Klimawandel ist „public enemy No. 1“

Der beginnende Klimawandel ist das größte Hindernis für die Beseitigung der extremen Armut. Das betonte die Vorsitzende der UN-Organisation für Katastrophenabwehr, Margareta Wahlström, am 6. Juni 2013 in Genf bei der Vorstellung eines Arbeitsgruppenberichts des United Nations Office for Disaster Risc Reduction UNISDR.

Der Bericht mit dem Titel „A New Global Partnership: Eradicate Poverty and Transform Economies through Sustainable Development“ beschreibt den Kontext einer Welt mit 1,2 Mrd. Menschen, denen nur 1 Prozent aller Ressourcen zur Verfügung steht, während die reichste Milliarde Menschen über 72 % der Ressourcen verbrauchen. Der Klimawandel sei dabei derjenige Trend ist, der entscheidet, ob das Ziel der Beseitigung extremer Armut erreicht werden kann.

http://www.unisdr.org/archive/33474