Solar-Lampen

Die Alternative: Solar-Lampen

Die Alternative sind Solarlampen. Kleine, tragbare Geräte mit modernen weißen LEDs als Lichtquelle und einem Akku, der die elektrische Energie für die Nacht speichert. Aufgeladen werden die Lampen über kleine Solarpaneele. Weil diese Paneele das teuerste Element eines Solarsystems sind, braucht nicht jede Familie ein eigenes Paneel. Die Lampen können an einer zentralen Ladestation im Dorf aufgeladen werden, dem „Energie-Kiosk“. Hier kümmert sich außerdem ein Service-Techniker um die Wartung der Geräte, Austausch und Entsorgung der Akkus etc. Eine kleine monatliche Leihgebühr sichert den Service und die Aufladung. Von den Kosten her liegt die Gebühr unter dem, was die Menschen früher für Petroleum ausgegeben haben – aber jetzt bekommen sie sehr viel besseres Licht dafür. Die Anschaffung der Geräte wird über Mikro-Kredite vorfinanziert, die ebenfalls über die Gebühr zurück gezahlt werden.

Ein Solar-Kiosk - hier werden die Solar-Lampen von einem lokalen Techniker aufgeladen und gewartet. Ein Service, der weniger kostet als der bisher von Petroleum-Lampen verbrauchte Brennstoff.  (Foto: THRIVE)

Ein Solar-Kiosk – hier werden die Solar-Lampen von einem lokalen Techniker aufgeladen und gewartet. Ein Service, der weniger kostet als der bisher von Petroleum-Lampen verbrauchte Brennstoff.
(Foto: THRIVE)