Download als PDF: PM 26 – Weihnachtsaktion: Ökostromanbieter unterstützt greenap
Bonn, 2.12.2017
Elektrizitätswerke Schönau EWS spenden für jeden neuen Kunden
Klimaherd-Projekt in Indien im „Energiewende-Magazin“
Mit einer Weihnachtsaktion unterstützen die Elektrizitätswerke Schönau EWS den Bau von effizienteren Lehmherden in Indien. Die neuen Herde verbrauchen deutlich weniger Brennmaterial, reduzieren die Schadstoffbelastung sowie CO2-Emissionen und sorgen damit für Klimaschutz und nachhaltige Entlastung armer Familien und der Umwelt. Dazu kooperiert die EWS mit green energy against poverty e.V. – und lobt die Herdbau-Initiative als ein „wirklich unterstützenswertes Projekt!“ Energie ist mehr als Strom aus der Steckdose. Auch für warmes Wasser, zum Kochen und zum Heizen brauchen wir Energie – zumeist Energie aus fossilen Quellen. Heizöl, Benzin und Kohle schädigen bei ihrer Verbrennung das Klima, und Menschen und Umwelt bei ihrer Gewinnung. Gigantische Braunkohle-Tagebaue sind längst zum Symbol einer veralteten, klima-schädlichen Energiewirtschaft geworden. Noch schlimmer ist Atomkraft – nur auf den ersten Blick emissionsfrei – und durch radioaktive Strahlung noch für Millionen von Jahren schädlich. Es gibt Alternativen: „Erneuerbare Energie“ wie Solar-Energie, Wind- und Wasserkraft. Und es gibt Stromanbieter, die reinen Ökostrom in die Steckdosen bringen. Einer der Pioniere sind die Elektrizitätswerke Schönau EWS.
Energie ist auch, was Savita Sardar in Indien zum Kochen braucht. Trockene Äste, Zweige, und getrocknete Kuhdungfladen verbrennt sie in ihrem alten, traditionellen Lehm-Herd. Andere Optionen wie Gas oder Solar-Kocher kommen für sie nicht in Frage – zu teuer, zu wenig an ihren Alltag angepaßt. green energy against poverty arbeitet mit Projektpartnern vor Ort zusammen, die in einem aufwendigen Verfahren die Bedürfnisse der Frauen ermitteln. Die neuen Herde sind praktischer und wirklich nachhaltig. Ein Feuerrost, ein Rauchabzug – schon kleine technische Innovationen verbessern die Herde enorm. Deshalb bildet greenap Frauen wie Savita zu Herdbauerinnen aus. Und wird dabei unterstützt von der EWS.
Denn die EWS will nicht nur „sauberen“ Strom verbreiten, sondern einen Beitrag zur Energiewende leisten, zur Versorgung mit Erneuerbarer und Nachhaltiger Energie – mit Ökostrom und Biogas. Und das weltweit – durch Klimaschutz- und Effizienzprojekte. Deshalb hat die EWS seit vielen Jahren eine erfolgreiche Kooperation mit green energy against poverty.
Im Rahmen der aktuellen Weihnachtsaktion spenden die EWS jetzt 25 EUR für jeden neuen Kunden, der bis Jahresende 2017 zu ihrem Ökostrom oder Biogas aus biogenen Abfällen wechselt. Auf ihrer Webseite und in ihrem „Energiewende-Magazin“ informiert die EWS ihre 160.000 Kunden über die Projekte von greenap zur Verbreitung von effizienten Lehmherden. Der Bericht „Leben retten – Klima schützen“ beschreibt mit eindrucksvollen Fotos die Ausbildung von lokalen indischen Frauen und Handwerkern zu Herdbauern von Anfang November 2017.
Sebastian Sladek, Vorstand der EWS, über green energy against poverty:
Gemeinsam schaffen wir was!
„Unser Projektpartner ‹green energy against poverty› führt all seine Projekte gemeinsam mit erfahrenen einheimischen Partnerorganisationen durch. Die Projekte müssen helfen, Armut zu bekämpfen, nachhaltig sein und Menschen motivieren, Ideen und Dinge gemeinsam zu entwickeln. Diese Einstellung spiegelt wider, was auch uns antreibt: Die Sicherheit, dass positive Veränderung immer dann wirksam wird, wenn viele Mitstreiter an einem Strang ziehen und weitere von der guten Sache überzeugen können. Gemeinsam können wir mehr erreichen: Unterstützen darum auch Sie dieses Projekt mit Ihrem Wechsel oder Ihrer Weiterempfehlung!“
(Foto: EWS)
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