Download als PDF: PM 30 – Der Klimaherd im „Energiewende-Magazin“
Bonn, 19.7.2018
greenap-Projekt in der ersten Ausgabe des neuen Print-Magazins –
Bildreportage berichtet über Projekt mit Lehmherden in Indien
Ein Projekt mit effizienten Lehmherden von green energy against poverty, das der Ökostromversorger EWS Elektrizitätswerke Schönau gefördert hat, wird in der ersten Ausgabe des neuen Print-Magazins vorgestellt. Die ausführliche Bildstrecke beeindruckt mit tollen Fotos. Die online-Version des Magazin ist für einen Preis nominiert, bei dem Leser über die besten Nachhaltigkeits-Blogger abstimmen.
Das EWS „Energiewende-Magazin“ existiert seit 2 Jahren als Online-Magazin. Gleich in seiner ersten Ausgabe hat es die Arbeit von green energy against poverty unter dem Titel „Licht spenden – Hoffnung geben“ vorgestellt und seither mehrfach berichtet. Wegen des großen Anklangs des Magazins gibt es seit Juli 2018 eine ergänzende, gedruckte Version als Heft: großformatig, 72 Seiten stark, und mit vielen professionellen Fotos hervorragender Fotografen. Die erste Ausgabe bringt eine Bildreportage über ein Projekt von greenap.
Auf Inseln im indischen Ganges-Delta werden Männer und Frauen aus ent-legenen Dörfern zu Handwerkern für den Bau von effizienten Lehmherden ausge-bildet. Die neuen Herde verbrauchen nur halb so viel Brennmaterial, sparen über 50 % CO2 und viele giftige Abgase. So wird die Gesundheit der Frauen geschützt – und die Wälder vor Ort sowie das Klima weltweit. Dieses greenap Projekt wird von der EWS unterstützt, u.a. mit der EWS-Weihnachtsaktion 2017 und Berichten in Online-Magazin. Beim Stromseminar in Schönau vom 6.-8.7.2018 konnte greenap an einem Info-Stand über die Arbeit informieren und ein Modell der Lehmherde ausstellen.
Im der ersten Ausgabe des neuen Print-Magazins, die auf dem Stromseminar vorgestellt wurde, findet sich eine ausführliche Bildreportage über die Ausbildung der Dorfhandwerker und die neuen Lehmherde. Das Projekt passt gut zum Ansatz des Energiewende-Magazins, das „Informationen zur Energiewende und den Folgen des Klimawandels“ geben will, sagt Sebastian Sladek. Der Herausgeber des Magazins und Vorstand der EWS schreibt in seinem Vorwort, es gehe der EWS um „unabhängige und vertiefende Informationen zu Themen, über die allzu oft einseitig, von zweifelhaften Interessen getrieben und zudem mit wachsendem Skandalisierungseifer berichtet wird.“ Deshalb stellt z.B. die Rubrik „Zum Glück“ Menschen vor, die mit ihrem Engagement und ihren Ideen Mut machen und zum Mitmachen anregen.
Das Konzept geht auf und findet viel Anklang: deshalb ist die online-Version des Energiewende-Magazin für einen Wettbewerb nominiert. Die auf Nachhaltigkeit spezialisierte GLS-Bank sucht in ihrem großen „Nachhaltigkeits Blog Award 2018“ per Leser-Voting die „besten Nachhaltigkeits-Blogger*innen“. Der Preis wird erstmalig verliehen. In der Kategorie E-Mobilität & Energie ist auch das EWS-Energiewende-Magazin mit seiner online-Version nominiert. Abgestimmt werden kann noch bis zum 23. Juli 2018 auf der Webseite der GLS-Bank.
Auch aus dem Klimaherd-Projekt gibt es neue Informationen: so werden aktuell weitere Veranstaltungen in den Dörfern geplant, bei denen die effizienten Lehmherde vorgestellt und für die Installation geworben wird, z.B. durch große Banner auf Märkten und in der Nähe von öffentlichen Gebäuden. Auch von einigen Nachbarinseln im indischen Ganges-Delta gibt es inzwischen wachsendes Interesse an den effizienten Lehmherden.
green energy against poverty sammelt weiter Spenden zur Ausweitung des Projektes.
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